Ausgangslage:

Ein knapp zehnköpfiges Führungsteam im mittleren Management eines internationalen Automobilherstellers, für den Detego bereits seit mehreren Jahren ein wichtiger Sparringspartner ist, will sich dem Buzzword Agilität stellen und klären: Wo stehen Abteilungsleiter und Teamleiter aktuell? Wie kann Agilität konkret umgesetzt und nachhaltig verankert werden? Der Leadership Agility 360 Prozess ist dafür das geeignete Tool – pragmatisch, umfassend, individuell.

Das Leadership Agility 360 Instrument ist ein weltweit anerkanntes Verfahren, das auf umfassender und stän­diger Forschung basiert und dessen Wirksamkeit nachgewiesen wurde. Dazu kommt zunächst der Detego Projektleiter in einem gemeinsamen Orientierungsmeeting mit allen Teilnehmern zusammen und stellt Zielsetzung, Methodik und Abläufe des etwa zwei bis drei Monate währenden LA360-Prozesses vor. Neben der Selbsteinschätzung jedes Teilnehmers fließen auch umfassende, anonyme Online-Befragungen verschiedener Feedbackgeber in die Analyse ein – relevante Feedbackgeber sind die direkt zugeordneten Mitarbeiter, die eigene Führungskraft und zentrale Stakeholder wie z.B. Führungskollegen.

„Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das Gelingen der Methode ist die Auswahl und Vorbereitung eben dieser Feedbackgeber. Zum einen gilt, sich gut zu überlegen, wer wirklich aussagekräftig ist. Zum anderen sollten die Feedbackgeber – am besten persönlich – darum gebeten werden, die quantitativen Befragungen um qualitative Aussagen zu bereichern. Konkrete Situationsbeschreibungen sind oft der Schlüssel zum Verständnis für den Bewerteten.“

PERSÖNLICHE UND INTENSIVE DE-BRIEFINGS SORGEN FÜRS “AHA”

Aus den Ergebnissen der Selbst- und Fremdeinschätzung entsteht ein umfangreicher schriftlicher Feedbackreport. Dieser gibt Rückmeldung zum Führungsverhalten in drei zentralen Handlungsfeldern: bedeutsame Gespräche führen, Teamleistung verbessern und Organisationsveränderungen durchführen. Detego wertet den Report mit jedem Teilnehmer in einem mehrstündigen Einzelgespräch aus. Dabei geht es nicht allein darum, Stärken oder Schwächen aufzuzeigen. Vielmehr wird gemeinsam intensiv reflektiert, welche konkreten Handlungsfelder sich ableiten. Detego sucht und findet:

„Der sprichwörtliche rote Faden, der sich aus den quantitativen und qualitativen Aussagen ergibt, muss am Ende für den Einzelnen klar ersichtlich sein. Wir identifizieren Knackpunkte – beispielsweise die bessere Einbindung von Mitarbeitern in Entscheidungen – und Trigger-Situationen, aus denen der Teilnehmer konkret lernt, wohin er sich entwickeln kann.“

Der LA360-Prozess ist bereits seit vielen Jahren eines der zentralen Tools für Detego – er lebt davon, dass sich die Unternehmen darauf einlassen und den vertraulichen Prozess als Chance begreifen. Die verantwortlichen Berater befinden sich in der Rolle des Spiegels für die Führungskräfte. Sie bauen binnen kurzer Zeit eine stabile Beziehungsbasis zu den Teilnehmern auf und bieten ihnen Sparring und Motivation. Mitunter sind es bereits ganz kleine Stellschrauben, die eine enorme Wirkung im Führungsverhalten erzielen können.

NACHHALTIGE VERANKERUNG IM ARBEITSALLTAG

Der Kunde zeigt sich positiv überrascht von der Aussagekraft der Ergebnisse: Jeder Einzelne nimmt aus den Gesprächen und dem zur Verfügung gestellten Entwicklungsplaner viel für sich und seinen Arbeitsalltag mit – und auch untereinander wird angeregt über die neuen Erkenntnisse diskutiert. Jede Führungskraft ist selbst dazu angehalten, den angestoßenen Entwicklungsprozess für sich weiter zu verfolgen. Zudem regt Detego immer an, sich intern jeweils mindestens einen Kollegen zu suchen, mit dem sowohl die eigene Analyse als auch geplante Schritte besprochen und kontinuierlich überprüft werden.

Darüber hinaus können mit einigem zeitlichen Abstand auch Folgeworkshops mit dem gesamten Teilnehmerkreis einen Beitrag zur Zielbildentwicklung für die gesamte Abteilung leisten. Auch kann Detego die Führungskräfte dabei unterstützen, ihre gewonnenen Erkenntnisse mit den eigenen Teams in Form von Workshops zu teilen.

„Die Umsetzung persönlicher und organisatorischer Entwicklungs- und Veränderungsprozesse geschieht nicht von heute auf morgen. Wir geben den Anstoß, liefern einen konkreten Fahrplan und begleiten den Prozess dann so lange und intensiv, wie es der Kunde wünscht.“