Ausgangslage:

Die Digitalisierung und damit einhergehende Trends werden signifikante Veränderungen im Kundenverhalten bewirken. Geschäftsprozesse müssen angepasst werden: Produktion, Vertrieb und Service werden sich wandeln müssen. Doch immer noch stellen sich Unternehmen viel zu selten die ganz entscheidenden Fragen:

„Welche Auswirkungen wird die Digitalisierung auf unser Personal haben? Und was können wir jetzt schon tun, um diese Auswirkungen möglichst reibungslos zu bewältigen?“
 

DIGITALISIERUNG ERFORDERT MUT

Ganz klar: Im Kontext von VUKA sind diese Fragen kaum exakt zu beantworten und so werden sie in vielen Fällen erst gar nicht gestellt. Auch fürchtet manches Unternehmen die aus den Erkenntnissen hervorgehenden Herausforderungen. Wieder andere stellen sich dem Thema aus Unwissenheit oder gar Sorglosigkeit nicht.

„Präventiv muss jetzt etwas getan werden! Wir können nicht auf genauere Erkenntnisse warten. Genauere Erkenntnisse wird es vielleicht nie geben! Wir müssen die Zeit jetzt nutzen. „Nichts-Tun“ und Abwarten ist in jedem Fall verkehrt! Dazu braucht es Mut. Mut zu neuen Wegen. Mut zu Annahmen und später ggf. auch Mut zu Korrekturen und Anpassungen.“

Aber wie kann sich ein Unternehmen diesen Fragestellungen strategisch nähern? Wie können sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter in diesem Kontext mobilisiert werden? Detego hat diesen Changeprozess für ein Unternehmen aus der FDL-Branche gestaltet und begleitet.
 

DIALOG UND “GLEICHE BILDER” ALS INITIALZÜNDUNG

In erster Linie müssen die Führungskräfte dafür sensibilisiert werden, welche konkreten Auswirkungen die Transformation mit sich bringt. Dazu bedarf es eines gemeinsamen Blickes auf (Mega-)Trends im Fahrwasser der Digitalisierung, denn während der eine an die Unterstützung durch KI denkt, versteht der andere unter Digitalisierung vielleicht schon die Minimierung haptischer Unternehmensunterlagen. Hier muss ein gleiches Grundverständnis geschaffen werden.

Das gelingt mit verschiedenen Veranstaltungsformaten, wie Impulsvorträgen zu technischen Megatrends und Einblicken in Denkweisen und Business von Start-ups. Dazu werden externe Experten eingeladen, die mit den Führungskräften in einen Dialog treten. Die geschaffene Gesprächsgrundlage, die erzeugte Betroffenheit und nicht zuletzt die entstehende Begeisterung für den Wandel im eigenen Unternehmen sind Initialzündung für die Mobilisierung.
 

TOOLS UND WORKSHOPS

Dem Auftakt folgt eine kontinuierliche Vertiefung des Wissens rund um die Themen der Digitalisierung. Das gelingt mit verschiedenen Tools, mit denen sowohl branchenspezifische als auch übergreifende Trends simuliert werden können.

„Ziel ist dabei auch, die Angst vor Fehleinschätzungen zu nehmen. Und der größte Fehler wäre, sich überhaupt nicht mit dem Thema zu beschäftigen!“

Im nächsten Schritt muss es nun konkreter werden, indem der Veränderungsbedarf durch die Führungskräfte für ihren jeweiligen Verantwortungsbereich analysiert wird. Dazu empfiehlt sich im Vorfeld die Strukturierung des Personalkörpers, d.h. die Bildung von Gruppen gleichartiger Aufgabentypen. Für besonders betroffene Berufsgruppen wird in Workshops ein dezidiertes Zukunftsbild entwickelt, woraus sich Maßnahmen ableiten lassen. Hier werden die entscheidenden Fragen beantwortet:

  1. Wie wird sich die Digitalisierung auf das Personal auswirken?
    (Beispielfragen: Welche Trends sind für diese Berufsgruppe besonders relevant? Wie werden sich diese Trends auf die aktuellen Aufgaben und Fähigkeiten der Mitarbeiter dieser Berufsgruppe auswirken?)
  2. Welche Handlungsempfehlungen ergeben sich daraus?
    (Beispielfragen: Was kann schon jetzt für diese Mitarbeiter konkret getan werden, um den Auswirkungen der Digitalisierung zu begegnen? Welche Angebote sind bereits jetzt schon für Führungskräfte und Mitarbeiter nutzbar bzw. nützlich? Welche neuen Angebote müssen entwickelt werden?)

 

MOBILISIERUNG UND ZYKLISCHER DIALOG

Da einerseits aus Aufwandsgründen nicht mit allen Führungskräften und nicht zu allen Berufsgruppen dieses relativ großen Konzerns Workshops durchgeführt, andererseits aber alle Führungskräfte zu diesem Thema für ihren Verantwortungsbereich mobilisiert werden sollen, wird mithilfe von Detego ein WBT entwickelt, d.h. ein internetbasiertes Lernprogramm, welches die Herangehensweise an das Thema anhand anschaulicher Beispiele illustriert.

Zudem werden flankierende Angebote durch den Personalbereich zur Verfügung gestellt. Dazu gehören beispielsweise der Trainingskatalog „Digitale Fitness“, Angebote zum Themenbereich New Work, die Mediathek rund um die Themen Digitalisierung sowie Formate wie z. B. Innovationsmarktplätze.

Dort wo Workshops mit den Führungskräften besonders betroffener Berufsgruppen stattfinden, werden im Folgenden zyklisch durchgeführte Dialogformate etabliert, um im Sinne der Nachhaltigkeit am Thema dran zu bleiben: Der Dialog dient einerseits als Review und bietet andererseits die Möglichkeit, laufende Maßnahmen ggf. neu zu justieren oder neue Maßnahmen zu implementieren.
 

MIT “KÖNNEN, WOLLEN UND DÜRFEN” ZUM ERFOLG

Fakt ist: Digital muss Alltag werden. Nur so kann jeder einzelne im Unternehmen das Thema aktiv mit vorantreiben. Detego unterstützt dabei, sich der Digitalisierung proaktiv zu nähern. Die Folgen des Digitalen Wandels und die damit eingehergehenden Fragestellungen zu ignorieren ist in jedem Fall riskant, wenn nicht sogar grob fahrlässig.

Das Beachten von drei Faktoren ist dabei für den Erfolg entscheidend: Können, Wollen und Dürfen. Es wird Wissen zum Thema und Herangehensweisen vermittelt (Können). Es wird Betroffenheit erzeugt und die Angst vor Fehleinschätzungen genommen (Wollen). Und es wird zum Handeln aufgefordert (Dürfen).

Erfahren Sie hier mehr über die Leistungen von Detego.