Die 11 größten Fallen, die Sie meiden können. Und wie Digitalisierungsprojekte im Unternehmen dadurch erfolgreich werden!

 
Projekte in der digitalen Transformation scheitern leider zu oft an ganz einfachen Dingen – darüber berichten aktuell auch die IT-Experten der Computerwoche. Sie geben Tipps, wie sich Klippen der Digitalisierungsprojekte frühzeitig erkennen und umschiffen lassen.

  1. Kein klares Ziel: Definierte Ziele (oder auch klar umrissene Nicht-Ziele) sind eine Grundlage für jedes Projekt. Sie sollten auch bei agilen Vorhaben präzise bestimmbar sein. Erst dann können aus Anforderungen Lösungen erarbeitet werden.
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  3. Allein verantwortliche IT-Abteilung: Ohne Rückendeckung aus der Chefetage geht es nicht. Gerade in Branchen, die originär nichts mit IT zu tun haben. Für sie gelten die IT und deren Innovationsvorschläge oft eher als lästige Kostenstellen.
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  5. Unterwegs ohne gesunden Menschenverstand und Empathie: Es geht immer um Menschen. Jeder noch so analytische Informatiker sollte zu zwischenmenschlicher Problemlösung durch Kommunikation in der Lage sein. Auch er sollte sich in die Lage der Stakeholder hinein denken können.
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  7. Sorgen und Ängste nicht ernst nehmen: Häufig fürchten Mitarbeiter, zeitnah durch Software ersetzt zu werden. Wichtig ist dann aufrichtig und empathisch zu kommunizieren.
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  9. Digitalisierung gleichsetzen mit weniger Arbeit: Die Arbeit wird durch Digitalisierung nicht immer weniger. Sie wird jedoch anders.
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  11. Unkritisch werden: In erfolgreichen Projekten denkt der Kunde mit. Er hinterfragt daher die Arbeit des Dienstleisters kritisch. Der Kunde soll durchaus kritisch, streng und anspruchsvoll bleiben.
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  13. Insellösungen: In vielen Unternehmen und Organisationen gibt es Silo-Denken. Diese führen zu Blockaden in der Kommunikation und sind ineffizient und schlussendlich anstrengend für alle Beteiligten. Eine gute IT-Strategie funktioniert nur dann, wenn sie die komplette Struktur des Unternehmens berücksichtigt.
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  15. Strohfeuer: Manchmal werden Projekte zwar begonnen jedoch nicht zu Ende geführt. Zu Beginn sind die beteiligten Personen Feuer und Flamme. Die Motivation verliert sich dann aber bisweilen was für alle Seiten frustrierend ist.
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  17. Sparen an der falschen Stelle: Am Dialog mit den Menschen und an der Zeit sollten in keinem der Digitalisierungsprojekte gespart werden. Nur ein Tool auszurollen oder ein Produkt zu liefern ist zu wenig. Vielmehr müssen Mitarbeiter Neuerungen verstehen und akzeptieren. Viele Firmen geizen jedoch mit Schulungen und Trainings.
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  19. Sparpotenziale verkennen: Beispiel Lizenzkosten – Open-Source-Lösungen sind oft effizient. Sie kommen aber wegen hoher Sicherheitsbedenken oder Markengläubigkeit oft nicht zum Einsatz. Doch Leaks gibt es auch im Quellcode von Microsoft und Apple.
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  21. Digitalisierung abschließen wollen: Nach dem Projekt ist vor dem Projekt. Da die Digitalisierung ein fortlaufender Prozess ist, sollte nie von End- sondern nur von Zwischenergebnissen gesprochen werden. Die Digitalisierung ist ein Weg. Ein Weg zum weitergehen und nicht zum stehen bleiben.

Erleben auch Sie die ein oder andere Blockade beim Thema Digitalisierung, dann kontaktieren Sie uns. Mit unseren digitalen Tools unterstützen wir Sie beim nächsten Quantensprung. Zum Kontaktformular

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