Für den beruflichen Erfolg ist vieles wichtig: eine gute Ausbildung, ein funktionierendes Netzwerk, Erfahrung, Talent, Disziplin und Glück. Jedoch erst wenn das Gefühl entsteht etwas zu tun, das man kann und liebt entsteht wirkliche Zufriedenheit. Ob ein Beruf auch Berufung ist, hängt mit vielen Faktoren zusammen, einer davon ist, ob wir unsere eigenen Potenziale und Kompetenzen kennen und leben können.
Kompetenzen und Potenziale zu kennen, hilft nicht nur Führungskräften bei der Personalauswahl und der gezielten Förderung eigener Mitarbeiter, sondern auch jedem Einzelnen selbst herauszufinden, wie stark Fähigkeiten für angestrebte Berufsziele ausgeprägt sind und wo Entwicklungspotenziale vorhanden sind.
Die Potenzialanalyse ASSESS (lt. Vergleichsstudien führend in der Aussagekraft) liefert nach Auswertung eines umfangreichen Fragebogens fundierte Erkenntnisse über die eigenen Kompetenzen. Dafür misst ASSESS 24 Persönlichkeitsdimensionen in den Kategorien Denk-, Arbeits- und Beziehungsstil.
Denkstil: Wie setze ich mich intellektuell mit meiner Umwelt auseinander? Wie gehe ich mit Informationen um? Wie treffe ich Entscheidungen?
Arbeitsstil: Welche Arbeitsumsetzung bevorzuge ich? Wie setze ich meinen Denkstil in der Arbeitssituation um? Wie setze ich meinen Beziehungsstil in der Arbeitssituation um?
Beziehungsstil: Wie gehe ich mit Anderen um? Wie gestalte ich meine sozialen Interaktionen? Wie interpretiere ich andere Menschen in ihrem Sozialverhalten?
Im Rahmen der Potenzialanalyse ASSESS werden die Ausprägungen in den drei Kategorien ermittelt. Wie hoch die Übereinstimmung mit einzelnen Rollenbildern ist, lässt sich durch Abgleich mit verschiedenen Rollenmodellen für bestimmte Positionen ebenfalls ermitteln. Beispielsweise kann das eigene Ergebnis mit Kompetenzmodellen für Rollen wie Projektmanager, Teamleiter, Abteilungsleiter, Geschäftsführer/Vorstand oder auch Vertriebsmitarbeiter abgeglichen werden.
So lassen sich nicht nur subjektive Eindrücke absichern, Übereinstimmungen zwischen Person und Rolle feststellen, sondern auch Entwicklungspotenziale identifizieren, die z.B. durch ein Coaching oder eine Weiterbildung gezielt ausgebaut werden können.