Das Wissenszeitalter fordert Menschen heraus mit Dynamik und Komplexität umzugehen. Was auch bei bisher erfolgreichen Geschäftsmodellen ein Umdenken erfordert. Dabei werden Geschäftsprozesse und Unternehmensstrukturen berücksichtigt. Wichtig dabei ist auch die Menschen und damit die Kultur des Unternehmens mit einzuschließen. Dieses Umdenken bietet Unternehmen die Chance, Potenziale zu entwickeln, umfassend zu fördern und nachhaltig in den Aufbau von interdisziplinären Teams zu investieren. Ob Produktion, Vertrieb oder Service: Zukunftsfähigkeit beginnt mit und bei den Menschen.

Wir haben uns die Frage gestellt, wie DETEGO Menschen unterstützen kann, einen anderen Umgang mit Dynamik und Komplexität zu entwickeln. Als Antwort haben wir für zwei Kundenprojekte das Workshop-Format „Befähigung zur Selbstorganisation“ – einer Kombination aus Beobachtung, Analyse und Handlungsweisen – entwickelt. Mittlerweile ist das zu einem zentralen Baustein der Zielsetzung von DETEGO geworden. Damit möchten wir Unternehmen auf dem Weg von einer eindimensionalen Alltagsagilität zu einer mehrdimensionalen und ganzheitlichen Agilität begleiten. Nur mit dieser ganzheitlichen Agilität können Unternehmen zukünftig in einem von Dynamik und Komplexität geprägten Umfeld agieren.

 

SELBSTORGANISATION: POTENZIALENTFALTUNG DER MITARBEITER

Jan-Hendrik Brune, Organisationsentwickler bei DETEGO, sagt: „Selbstorganisation und Vernetzung – das ist für uns die Formel für eine ganzheitliche und gelebte Agilität. Wir sind davon überzeugt, dass eine Befähigung zur Selbstorganisation Unternehmen nachhaltig zukunftsfähig macht“.

Im Zentrum des Transformationsprozesses steht die Potenzialentfaltung der Mitarbeiter – ein Mindset-Shift. Mit diesem Mindset wird Menschen ermöglicht Agilität zu leben und damit der Umgang mit der dynamischen und komplexen Digitalisierung erleichtert. Eine ganzheitliche Herangehensweise, die einem veränderten Führungsverständnis gerecht wird. Klassische, hierarchisch organisierte Positionen werden zugunsten einer Vernetzung abgeschafft. An diese neue Situation, in der einzelne Personen eine Rolle gegebenenfalls nur zeitweise ausfüllen, müssen Mitarbeiter herangeführt werden.

Was dabei am herausforderndsten ist, ist einzelne agile Elemente in ein bestehendes System intelligent zu integrieren und dabei das agile Arbeiten und damit das gesamte Team in den Mittelpunkt zu stellen.

 

WACHSTUM ALS TEAM ERFAHREN

Das iterative Vorgehen setzt deswegen direkt im Team an: Situationen bewusst zu erleben, bestärkt Mitarbeiter darin, sich mit sich selbst und ihren Teammitgliedern wirklich auseinanderzusetzen. So können Unterschiedlichkeiten, Muster und potenzielle Konflikte nicht nur realisiert, sondern in Zukunft besprechbar gemacht und gelöst werden.

Nicht selten wird – gerade von Führungskräften – im Arbeitsalltag vernachlässigt intern zu kommunizieren. Dabei ist eine klare Kommunikation der Schlüssel zu einer selbstorganisierten Zusammenarbeit im Team: Nur wenn das Team förderliche und hinderliche Dialog- und Verhaltensmuster wahrnimmt, können kommunikative Lösungen erarbeitet werden. Dadurch werden Interpretationsräume geschlossen und Konflikte lösbar gemacht.

„Unser Ansatz umschließt drei essentielle Schritte: In einem ersten Schritt werden aktuelle und potenzielle Muster wahrgenommen. In einem zweiten erarbeiten wir Handlungsweisen, Muster sowohl im Team als auch im direkten Gespräch „besprechbar“ zu machen. In einem dritten Schritt werden dann Handlungsweisen entwickelt, um Konflikte nachhaltig zu lösen“, erklärt Organisationsentwicklerin Annette Kinne aus dem Team von DETEGO.

Die neue Qualität der internen Kommunikation, wie sie für eine ganzheitliche Agilität gebraucht wird, darf nicht zufällig entstehen, sondern muss systematisch angegangen werden. DETEGO unterstützt Sie dabei.

 

KOPF, HERZ, BAUCH: WAHRNEHMUNGSEBENEN

Zentrales Element der Potenzialentwicklung ist auch die eigene Komfortzone kennen zu lernen und zu kommunizieren. Eine Veränderung des hier beschriebenen Umfangs ist dabei nicht nur auf einer rein rationalen Ebene möglich, sondern muss alle Wahrnehmungsebenen umfassen: Kopf, Herz und Bauch.

In Workshops werden diese Wahrnehmungsebenen bewusst berücksichtigt, um durch emotionale Erlebnisse neue Inhalte und Verhaltensänderungen nachhaltig abrufbar zu machen. Agile Methoden wie Kanban und Scrum dienen dabei als unterstützendes Instrument für den ersten Veränderungsprozess. Auf einer zweiten Entwicklungsstufe können Methoden dann selbst gewählt werden – ganz im Sinne der Selbstorganisation der Mitarbeiter.

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