Leadership Agility: vom Trendbegriff zum wirksamen TUN Obwohl spezifische zukünftige Entwicklungen immer schwerer vorhersehbar sind, lassen sich zwei Tendenzen mit großer Sicherheit…
Als Leader in der Krise Chancen sichern Was bedeutet sich als Leader zukunftsfähig neu auszurichten? Unternehmen sind heute in einem nie dagewesenen…
Die Pandemie und die damit verbundenen Konsequenzen betreffen uns alle. Viele arbeiten vom Homeoffice aus und fragen nach digitalen Tools, Methoden…
Globalisierung, Digitalisierung: es vergeht kein Tag an dem diese Themen im gesellschaftlichen, politischen oder ökonomischen Kontext nicht diskutiert werden. Und im Fahrwasser dieser Themen wird unter dem Stichwort „neue Arbeitswelten“ zusätzlich ein …
Über die zunehmende Notwendigkeit, als Organisation im Zeitalter der Digitalisierung agil zu sein bzw. zu werden, wurde schon Einiges in diversen Blogbeiträgen geschrieben. In diesem Artikel möchte ich mich damit befassen, welche Ansätze wir als Detego sehen, um das Thema „Agilität“ ins Unternehmen zu tragen und dort zu entwickeln, denn „viele Wege führen bekanntlich nach Rom“ und das ist bei diesem Thema nicht anders. Man muss diese Wege nur kennen und beherrschen.
Das Finden des nicht Gesuchten wird Intuition und Kreativität genannt. Kreativ sein bedeutet, mehr wahrzunehmen als die manchmal etwas ausgetretenen Pfade von lösungsorientierten Denken oder rationaler Konzepte und dadurch etwas wirklich Neues zu kreieren. Der erfolgreiche Umgang mit steigender Komplexität und Dynamik bedeutet außerhalb der althergebrachten Vorgehensweisen nach neuen Wegen zu suchen.
In meinem letzten Beitrag (‚Das Innere Team als Grundlage für agile Führung‘) stellte ich in den Raum, dass die Fähigkeit zur Selbstreflexion in Kombination mit einer ausgeprägten Multiperspektivität das Fundament für Agilität (nicht nur) in der Führung bildet.
Eine Methode, mit den teils diffus, hektisch und unkontrolliert agierenden Rollen in uns selbst strukturierter umzugehen ist das Modell des ‚Inneren Teams‘ von Friedemann Schulz von Thun.
Mit dem Phänomen zunehmender Komplexität und Dynamik haben wir uns im Rahmen unseres Blogs schon vielfach auseinander gesetzt. Ein hilfreicher Ansatz, mit den daraus resultierenden, stärker werdenden Belastungen und Nebenwirkungen in einer Führungsrolle umzugehen, ist das Modell Leadership Agility von Bill Joiner.
Innere Achtsamkeit (mindfulness) bedeutet waches Wahrnehmen des inneren Erlebens. Aller Gedanken, Vorstellungen, Überzeugungen, Gefühle, Empfindungen und inneren Kommentare, nehme ich wahr ohne in sie einzusteigen und mich von ihnen „gefangen nehmen“ zu lassen. Innere Achtsamkeit ist also ein passives Wahrnehmen all dessen, was in mir geschieht.
Nach der neuesten Kognitionsforschung sind dabei das Erste und Feinste, was sich im Menschen verändert und am leichtesten unserer Selbstwahrnehmung entgeht, kleinste Veränderungen auf der Körperebene, z. B. im Muskeltonus. Diese setzen dann Assoziationsketten in Gang: Gefühle, Gedanken, Vorstellungen ändern sich.
Achtsamkeit ist der Ausweg aus diesem erstarrten Raum, in dem alles schon „gewusst“ und vorgegeben ist. Das wichtigste Buch des großen Achtsamkeitslehrers Krishnamurti heißt nicht zufällig „Freedom from the Known“.
Ellen Langer von der Harvard Universität erforscht die Wirkungsweise der Achtsamkeit und empfiehlt: „Vertraue möglichst wenig auf deine kognitiven Automatismen. Es ist viel wirklichkeitsnäher und zielführender, sich immer wieder in den Zustand der Präsenz zu versetzen. In eine möglichst wache, achtsame Seinsweise, die auf schematisches Denken weitgehend verzichtet und in jeder Situation offen für jede Möglichkeit bleibt.“